Hallo, ich bin Rena ...

 

... und ich freu mich, dass du hier bist.

 

Ich bin Oberösterreicherin und das mag ich:

  • Fotografie
  • Reisen
  • Lesen
  • Architektur
  • Backen und Kochen
  • Essen
  • Spaß haben
  • Musik hören
  • Freunde treffen JA, ich bin ein Genussmensch!!

Reisen mit Herz und Leidenschaft

 

Wie alles begann

Ferne Länder haben mich schon immer gereizt, aber in meiner Jugendzeit war es keinesfalls selbstverständlich, so einfach und schnell mal rund um die Welt zu fliegen.... und von Schwertberg (Oberösterreich) aus, war es zusätzlich noch etwas umständlicher. 

 

Reisen bildet, das habe ich als Kind schon von meiner Familie gehört, das hat mich interessiert, das hat mir gefallen. Meine liebe Oma hat meine Reisesehnsüchte bald erkannt und 1979 habe ich von ihr ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk bekommen - den Bildband Die letzten Paradiese der Menschheit von Heinrich Harrer. Ich war fasziniert von diesem wunderbaren Buch, das bald mein größter Schatz wurde und mit dem sich für mich eine völlig neue Welt eröffnete. Herrliche Bilder von exotischen Ländern und Völkern, von denen ich nie vorher gehört hatte. Mein absolutes Highlight im Buch waren die Seiten 132 bis 143 über die Seychellen. Romantische Atolle, die typischen verwitternden Granitfelsen, die Füchte des Coco-de-Mer-Baumes, das alles kam mir vor wie ein Wunder. Dort wollte ich hin!! Unbedingt! Gleichzeitig musste ich aber erkennen, dass diese Chance, jemals dorthin reisen zu können, winzig klein ist. Schade, aber kein Grund, nicht daran festzuhalten. 

 

Omas Geschenk war mir "heilig"und ich durchblätterte das Buch nur sehr vorsichtig und mit höchstem Respekt.

Für weitere schöne Bildbände reichte leider mein damaliges Taschengeld nicht. So begann ich Briefe an Reisebüros in Linz zu schreiben mit der Bitte um Zusendung von unterschiedlichen Reisekatalogen. Mein Daddy hat heute noch Mitleid mit den damaligen Postzustellern, die kiloweise das angeforderte Bildmaterial, vorwiegend aus der Mittelmeerregion, zu uns nach Hause brachten. Die schönsten Strandbilder daraus habe ich ausgeschnittene und zu Collagen verarbeitet. Heute unvorstellbar, damals meine wichtigste Freizeitbeschäftigung.

 

Im Geografieunterricht hatte ich die Geglegenheit, ein Referat über „meine“ Seychellen zu halten. Die handgeschriebenen Blätter habe ich heute noch und wenn sie mir hin und wieder zufällig in die Hände fallen, dann muss ich schmunzeln. Du ahnst es vielleicht, ich war mittlerweile auch schon an diesem einzigartigen Ort und wie das im Leben oft so ist, meine Erwartungshaltung war zu hoch und heute zählen andere Destinationen zu meinen Favoriten.

 

Es war aber ein langer Weg bis zu dieser Erkenntnis. Mit dem Bilder ausschneiden war natürlich schnell Schluss - die Briefträger waren erlöst :-) Mit meiner Familie machte ich vorwiegend Tagesausflüge, Bergurlaube in Österreich und 1981 ging es erstmals nach Portoroz ans Meer.

 

Über die Tauplitz und Portoroz in die weite Welt.

 

Erst nachdem ich meinen  Mann Ewald kennengelernt habe, hat meine Reisetätigkeit richtig Fahrt aufgenommen und bald hatten wir alle Kontinente bereist.

 

So weiß ich heute ganz sicher, dass ich trockene Hitze viel besser vertrage als jedes feuchte Klima. Ganz besonders freue ich mich immer, wenn ich die Welt vom Wasser aus entdecken darf. Da beginnt für mich die Erholung bereits ab der ersten Sekunde.

 

Aber es geht nicht immer nur nach mir und manche von Ewalds Reiseplänen bringen mich fast in die Krise und ich betrüge mich als kleiner Angsthase mit übertriebener Vernunft und fadenscheinigen Argumenten oft um die Vorfreude auf eine schöne Reise. Mein Mann und meine Freunden müssen mich oft davon überzeugen, dass die von mir gefürchteten "wilden Tiere" (dazu gehören auch schon kleine Erdmännchen,....) eh kein Interesse an mir haben und ich bin dankbar, dass sich Ewald mit seinen Ideen meistens durchsetzt. Schlussendlich sammle ich genau auf diesen Reisen meine eindrucksvollsten Erlebnisse und im Anschluss erzähle ich ganz stolz und euphorisch darüber. 

 

Langsam habe ich mich immer mehr zur kleinen Abenteuerin entwickelt. Manche Reisen und Destinationen sind nach wie vor nichts für mich, dafür gibt es auch triftige Gründe und das ist sehr o.k.

 

Ein paar kleine Beispiele aus unserer Reiseerfahrung, die wir nie vergessen werden:

  • Die Begegnung mit den Maoris in Neuseeland und die damit verbundene Fahrt mit der Maori-Frau in ihrem roten Wohn-VW-Bus - einmalig!
  • Hochseefischen in Mexiko. Dort habe ich gut überlegt und nach „weiblicher Logik“ die Schnüre von 5 Angelruten verknotet. Ob ich es nochmals versuchen dürfte?
  • Zu den interessantesten Destinationen gehört für mich der Iran. Es waren herzliche Begegnungen mit den Einheimischen, spannende Kultur und Geschichte - einzigartig. Ein Highlight war der Besuch im nationale Juwelenmuseum in den Gewölben der Zentralbank in Teheran. Neben einigen der größten Diamanten der Welt durften wir die Kronjuwelen der iranischen Shahs bewundern – Schätze von unvorstellbarem Wert.

Sagenhafte Natur erlebten wir auf der Reise nach Alaska durch die Inside-Passage, mit dem Wasserflugzeug über unberührte Gebiete Kanadas und Sonne in Ketchikan, der Regenhauptstadt der Welt. Die Fahrt ums Kap Horn war ebenso einmalig wie die Huberschrauberlandung am Tasmangletscher. Leider ist genau dieser Hubschrauber mit mehreren japanischen Gästen an Bord noch während unserer Zeit in Neuseeland  abgestürzt. 

 

Weniger lustig war die Reise nach Simbabwe. Erstens die Fahrt mit einer kleinen „Nussschale“ am Sambesi, um vom Boot aus den Sonnenuntergang erleben zu dürfen. Alles war schön und abenteuerlich, bis plötzlich der Motor ausfiel und wir in völliger Dunkelheit am Sambesi trieben. Rundherum gab es nur Geräusche von Krokodilen, Flusspferden,... Nicht gerade meins. Aber schnell war ein Ersatzboot organisiert, in das wir im Licht schummriger Taschenlampen wechseln durfte. Aufatmen, aber bevor sich Erleichterung einstellen konnte, wurden nach und nach die Füsse nass. Das Ersatzboot war leck. Super.

Zweitens mussten wir uns täglich mit einer Gruppe Paviane um das Frühstück streiten, …. Von einem Schock erholt, ließ der nächste nicht lange auf sich warten. Für viele möglicherweise genau der Kick, der gesucht wird, leider weniger für mich, trotzdem eine Reise wert.

 

Dazu stehe ich...

Reisen bedeutet für mich auch, dass das Rundherum passen muss und ich auf Bequemlichkeit nicht wirklich verzichten will. 

 

Au­then­ti­zi­tät ist mir wichtig und für ein einzigartiges Erlebnis mach ich viel und da brauch ich auch keine Extras.

Ich sag auch mal NEIN, wenn ich bei einem JA kein gutes Gefühl hätte - auch wenn ich dabei vielleicht was versäume.

 

Ich beginne zu schwärmen, wenn ich an all unsere tollen Unternehmungen denke, die wir schon machen durften... und es wäre sehr schade, wenn ich diese Erfahrungen nicht mit euch teile. Es gibt noch so viel zu sehen, also komm mit ... ich lade dich ein, sei bei unseren künftigen Reisen virtuell über meinen Blog dabei und verfolge unsere Routen ganz bequem von deinem Lieblingsplatz aus.

 

Freu dich über viele Fotos, Videos und hilfreiche Tipps, ... Meine Seite weiterempfehlen, das finde ich super. Dankeschön.

 

Viel Spaß und liebe Grüße

Fotografieren mit Herz und Leidenschaft

 

Vor Jahren bin ich in Marokko auf der Suche nach einem tollen Fotomotiv lange auf eine Sanddüne hochgeklettert und habe nach dem anstrengenden Aufstieg festgestellt, dass meine Erwartungen doch nicht erfüllt wurden und kein tolles Bild entstehen würde. Ich rutsche die Düne wieder runter und war trotzdem zufrieden - ich habe die Chance für ein perfektes Foto genutzt. Das war der Punkt, an dem ich bemerkt habe, dass ich für ein gelungenes Bild durchaus bereit für große Anstrengungen bin und von da an wusste ich - nicht das Malen passt zu mir, sondern das Fotografieren.

 

Wenn ich fotografiere, passiert es leicht, dass ich Raum und Zeit vergesse - fotografieren macht mich glücklich. Ich lasse mich zur Gänze auf das Thema ein und dabei zieht sich der Bogen von der Vorbereitung bis zu Nachbearbeitung.

 

Neueste Softwarenetwicklungen lassen mich manchmal tüfteln. Ich mag diese Herausforderungen, versuche meine Möglichkeiten auszureizen und freue mich, wenn das Ergebnis überzeugt.

 

Meine Halswirbelsäule hat sich allerdings erfolgreich gegen schweren Kameras gewehrt und ich musste mich neu orientieren. Seit einigen Jahren arbeite ich daher nur noch mit handliche Kompaktkameras und meinem Gespür für den richtigen Blickwinkel und den besten Moment. So habe ich weiterhin viel Spaß und Freude an der Fotografie.

 

Fotografische Wurzeln

2006 bis 2008 Prager Fotoschule

Lehrgang für angewandte
und künstlerische Fotografie

 

2010 Diplom künstlerische Fotografie

 

Einzelausstellungen zum Thema
Urbanität in den österreichischen Landeshauptstädten

 

 

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