Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.

 

Ich bin sehr dankbar, ich durfte schon so viele schöne Länder und Kulturen kennenlernen und bin bisher immer wieder gut nach Hause gekommen. Nicht alles war schön, aber alles war interessant und ein Erlebnis wert. Wichtig ist mir persönlich, mich auf fremde Länder einzulassen, manchmal auch die Komfortzone zu verlassen, Gedanken mit Einheimischen und Mitreisenden auszutauschen, den eigenen Horizont zu erweitern, ... und besonders schön ist es, wenn dabei auch Freundschaften entstehen, manche bereits über Jahrzehnte. Danke Josef und Manuela, danke Ingo und Ingrid, Alina, Magdalena und Oma, Walter und Sissy und und und ... Vielen Dank.

 

 

Gruselig

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der Rückflug von Teheran nach Wien mit Iran Air. Ein Triebwerk war ausgefallen, Wir kreisten immer wieder über der Wüste, der Pilot bereitete uns über die Lautsprecher auf den drohenden Absturz vor. Die Reaktionen danach an Bord waren sehr spannend und total unterschiedlich. Zum Glück kann ich heute darüber schmunzeln, gleichzeitig gruselt es mich noch.

 

Peinlich

Beim Gedanken an mein Verhalten an der Hängebrücke in Neuseeland schäme ich mich heute noch. Wir waren in einer Reisegruppe unterwegs und hatten einen landschaftlich großartigen Urlaubstag vor uns ... naja, bis halt diese Hängebrücke vor uns lag. Alle gingen, mehr oder weniger zittrig über die Brücke, manche habe ich sogar dazu ermutigt ... ja, dann waren alle drüben, ich fehlte noch  ... und versagte. Mein Mut hat mich verlassen, die ganze Gruppe musste meinetwegen umkehren, Reiseleitung und Fahrer mussten den Tag neu organisieren, Umwege fahren. Wenn ich könnte, würde ich ich heute noch bei jedem Einzelnen dafür entschuldigen. 

 

Abenteuerlich

Sonnenuntergang am Sambesi von einem kleinen Boot aus. Da ein Flusspferd, da ein Krokodil, herrlicher Sonnenuntergang ... und dann, plötzlich stottert der Motor des Bootes und es wird dunkel, rundherum dunkel, ganz dunkel, nur Plätschern und Gedanken an die Tiere, die im Sambesi ihren Lebensraum haben. Ein neues Boot wird angefordert, wir steigen im Dunklen von einer "Nussschale" in die nächste, freuen uns, dass das Problem gelöst werden konnte und wir den Umstieg in der Finternis in ein intaktes Boot gut geschafft haben .... aber nur solange, bis jemand auf das ins Boot eindringende Wasser aufmerksam macht. Schnell werden die Füsse nass und im wirklich letzen Augenblick erreichen wir wohlbehalten und das Ufer.

 

Es gibt unzählige witzige, peinliche und auch berührende Anekdoten, die ich hier nach und nach erzählen werde. Als nächstes fällt mir gleich die Geschichte der Maori-Frau ein. Sie hat uns beim Autostoppen aufgelesen und in ihrem kleinen roten Bus zu ihrem Heiligen Berg gefahren. Ein absolut einzigartiges Erlebnis, eine immerwährende Erinnerung. 

DANKESCHÖN.

 

Ich lade dich ein zu einer kleinen fotografischen Zeitreise ...

 

.... und beginne die Reise im Jahre 1990, das Jahr, in dem ich meinen späteren Ehemann kennenlernen durfte. Ewald hat mir meine Reiseträume erfüllt und die Welt zu Füßen gelegt. 

 

1990 - 1994

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2010 - 2014

2015 - 2021

 

Die Liste wird laufend ergänzt.

 

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© Rena Hackl | 4040 Linz | mail@renahackl.at