ABER 2024 GEHT'S TATSÄCHLICH LOS!
Monaco, Nizza, Menton - wir kommen!
Tickets haben wir schon, 2 x schlafen noch, schaut gut aus.
15. Februar
1 großer Koffer? 2 kleine Koffer? Wetter schaut gut aus, aber trotzdem stellt sich die Kleiderfrage. Mit Zwiebellook können wir sicher nichts falsch machen.
Ewald bringt 2 kleine Koffer aus dem Keller, einen geben wir auf, einer ist Handgepäck. Was brauchen wir noch? Die Frage sollte besser lauten - was dürfen wir, zumindest am Flughafen, NICHT brauchen? Genau!! Die Nagelfeile! Vielleicht schaffe ich es diesmal ohne Beanstandungen. Also Handtasche durchsuchen und alles raus, was beim Security-Check Probleme machen könnte.
16. Februar
Straßenbahn, Zug, Öffis sind pünktlich, alles klappt bestens. Wenig Leute sind unterwegs heute Morgen, wahrscheinlich den Ferien geschuldet, und tatsächlich fallen mir zwischen St. Valentin und St. Pölten immer wieder die Augen zu. Kein Wunder, ich bin seit 3:25 Uhr auf den Beinen, habe schon gebügelt und letzte Reisevorbereitungen getroffen. Alle Flüssigkeiten sind vorbildlich im Plastiksackerl, ich bin ganz entspannt.
17. Februar
Holterdipolter, was ist jetzt los? Ewald macht einen Blick auf die Uhr. 4:30 Uhr. Super, dass auch unsere Zimmernachbarn den Weg ins Bett finden, laut, offenbar betrunken, sie lachen, finden wohl alles lustig und lassen uns das miterleben. Schönen Dank auch.
um 7 Uhr stehe ich auf, schaue über den französischen Balkon direkt zum Bahnhof und freue mich, dass ich dadurch keine Lärmbelästigung feststellen kann.
Das Frühstücksangebot ist größer als erwartet und wir genießen vor allem die noch warmen Croissants, bevor wir unseren Stadtbummel beginnen. Es hat aktuell 10 Grad. Schaut gut aus.
Wir spazieren durchs Villenviertel und die Altstadt Nizzas zum Meer. Der Weg ist gesäumt von schönen Boutiquen, edlen Restaurants und unübersehbar sind die
Vorbereitungen für den Karnevalsumzug am Nachmittag, der heuer unter dem Motto Pop steht.
Herrliches Wetter, wunderschöne Kulisse, super. Weiter zum Rathaus, zur Oper und schon haben wir den Blumenmarkt erreicht. Pflanzen, Obst und Gemüse, Schnittblumen und kleine
Köstlichkeiten reihen sich hier aneinander. Die gelben Blüten der Mimose haben es mir ganz besonders angetan. Weniger begeistert bin ich von den vielen Hunden, die zwar meistens an der Leine geführt
werden, aber „Sackerl fürs Gackerl“ scheinen die hier nicht zu kennen. Negativ aufgefallen sind mir auch die relativ vielen Raucher.
Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Im Restaurant wird unaufgefordert das WLAN-Passwort hergegeben, immer wieder wird ein Gespräch begonnen, dass mit meinen spärlichen
Sprachkenntnissen leider schnell wieder einschläft, aber Bemühungen sind auf beiden Seiten vorhanden. Mehrmals habe ich einzelne Stühle gesehen, meist auf belebten Plätzen und zum Teil im Kreis
angeordnet und fix montiert. Einmal habe ich kurz auf so einem Stuhl Platz genommen. Man grüßt sich und schon wird geplaudert. Sehr sympathisch.
Wir mobilisieren unsere Energie und wollen mit dem Lift zum Aussichtspunkt Collins du Château am Schlossberg Nizza. Dort angekommen, sehen wir eine lange Warteschlange. Oje, das geht sich zeitlich leider nicht mehr aus vor dem Karnevalsumzug. Kann man nichts machen. Wahrscheinlich, und das wird sich bald bestätigen, ist es sinnvoll, gleich unseren Platz auf der Tribüne anzusteuern. Teile der Straße sind bereits abgesperrt, nur über Umwege gelangen wir zum Veranstaltungsort. Durch sehr lange schlangenförmige Absperrungen erreichen wir nach ca. 20 Minuten den Security-Check und sind nun bei den Tribünen am Place Masséna. Wow! Keine Ahnung wieviele Menschen hier erwartet werden, jedenfalls sehr viele. Wir suchen unseren Platz, bekommen einen Zweig der herrlichen Mimosen zum Stimmung machen und stellen fest, dass die Sitze nicht rückenfreundlich sind und es wohl sehr eng wird. Aber die Plätze sind grundsätzlich gut. Die Zeit bis zum Beginn der Veranstaltung um 14:30 Uhr vergeht schnell.
Gemäß dem Motto „Pop“ werden zuerst Hits aus unterschiedlichen Jahren gespielt, dazu gibt es passende Tänze und die Besucher werden mit ins Programm eingebunden. "Qui vient d’Italie? Les mains en l'air!", also "Wer kommt aus Italien? Hände hoch!". So werden die umliegenden Länder nacheinander aufgerufen. "Qui vient d'Autriche ?" Wer kommt aus Österreich?", ... Der Conférencier spricht ausschließlich französisch und das wird leider nicht von allen verstanden und daher bleiben viele Mimosenzweige unten.
18. Februar
Mit dem Bus fahren wir heute in die ca. 30 km entfernte Stadt Menton. Dort steht das Zitronenfest am Programm. Dieses Jahr feiert das Fest bereits sein 90-jähriges Bestehen und das Thema 2024 lautet: "Die Olympischen Spiele von der Antike bis heute". Ich freue mich auf eine farbenfrohe Veranstaltung mit Musik und Folklore. Es kann losgehen. Der Bus fährt um 9 Uhr vom Hotel ab.
Es ist Sonntag und wenig Verkehr. Das erlaubt uns, wieder auf der Moyenne Corniche zu fahren statt auf der Autobahn. Ich sitze im Bus auf der Küstenseite und freue mich über die traumhaft schöne Aussicht auf dieser tunnel- und kurvenreichen Strecke. Zwischen den Häusern, oder besser gesagt Villen, blinzelt immer wieder das satte Gelb der Mimosen durch, auch blühende Obstbäume sind schon zu sehen. Dieser Anblick tut der Seele gut.
Dieser Streckenabschnitt ist eine Herausforderung für die Fahrer, aber heute kann ich mich mit Amadi und seinem Fahrstil sicher fühlen, noch dazu unterhält er uns mit kleinen Anekdoten und Insiderwissen.
Unter uns liegt Saint-Jean-Cap-Ferrat, eine Halbinsel an der Côte d’Azur, bekannt für seine schöne Küstenlandschaft, die feinen Sandstrände und das türkisfarbene Wasser. Es ist wahrscheinlich der teuerste Ort der Welt mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Grund und Boden von EUR 30.800,-. Einzig und alleine die Villa Rothschild ist hier öffentlich zugänglich. Die rosa Villa, in der nur feinste Materialien verarbeitet wurden, zählt zu den prachtvollsten Häusern an der Côte d’Azur.
Gleich erkennbar an den dicht aneinandergereihten Hochhäusern, Monaco. Ein Fleckchen, das wohl immer Interesse und Neugierde weckt, besonders der sich noch im Bau befindliche blaue Turm mit unvorstellbar teuren Appartements. Tagträume erlaubt!
Die Straße schlängelt sich weiter durch kleine Orte und kurz nach Monaco sehen wir Cap Martin, einen der Lieblingsorte von Kaiserin Sissi.
Es gibt viel zu schauen, aber langsam wird’s Zeit für die Zitronen. Warum ist das Zitronenfest in Menton? Die Hochblüte des Zitronenanbaus hat nur bis ca. 1840 gedauert und danach wurde es zunehmend eine Liebhaberei. Auffallend ist auch, dass ich zahlreiche Orangenbäume an der Straße entdecke, aber nur vereinzelt Zitronenbäume. Woher kommen die Zitronen für das Fest? Diese Frage lässt sich rasch mit der Reiseleiterin klären. Insgesamt 300 Tonnen Zitronen (die Zahlen variieren je nach Quelle) werden für das Fest benötigt und nachdem das Hauptanbaugebiet der sauren Früchte in Spanien liegt, werden sie auch von dort importiert. Spannend.
Da vorne kann ich schon die ersten Straßensperren erkennen. Ja, wir haben Menton erreicht, eine kleine Stadt mit 28.000 Einwohnern, direkt an der italienischen Grenze. Die Stadt besticht durch ein überaus mildes Klima mit über 300 Sonnentagen im Jahr. Menton ist bedingt durch ihre Lage von Mistralwinden geschützt und auch im Winter der wärmste Ort an der Côte d’Azur. Es gibt dort kaum Frost und nur sehr selten Schnee.
An den Menschenmassen wird deutlich, dass heute hier was los ist. Wir nutzen die Zeit bis zum Beginn des Korsos mit einem Spaziergang durch riesige Skulpturen. Dafür wurden unzählige Zitronen und Orangen mit Gummibändern an Metallstrukturen befestigt. Das Zitronenfest in Menton ist ein nachhaltiges Event. Die 120 Tonnen Zitrusfrüche, die zur Schmückung der Festwagen und Figuren nötig sind, werden nach dem Fest an die Stadtbewohner oder Urlaubsgäste weiterverkauft.
Mit der Menschenmenge schieben wir uns über die Promenade, weiter durch die relativ unspektakuläre Markthalle in die Altstadt. Gerne würden wir was trinken, aber das ist schwierig. Essen ja, trinken bestenfalls an der Bar. Wir schaffen es trotzdem, einen kleinen Tisch bei einem Café zu ergattern und freuen uns über eine kleine Tasse Espresso, Wasser und eine Lemon Tarte.
Der Gang zur Toilette kostet uns heute besonders viel Zeit. Wieder das alte Problem. Ein WC für Damen und Herren in einer Kleinstadt, die durch die riesige Gästeschar aus allen Nähten platzt.
Für einen Bummel durch die kleinen Läden bleibt leider keine Zeit mehr, ab zu den Eingängen des Festes, die Schlange der Wartenden ist schon lang und wieder wird streng kontrolliert, Messer, Scheren, ... sind verboten, sogar Gehilfen werden beim Security-Check zum Thema, wie wir es beim Herrn neben uns beobachten können.
Heute läuft die Organisation nicht so professionell wie in Nizza und jede Menge Besucher sitzen oder stehen vor den Tribünen. Wieder ist der Sitz eine Belastung für den Rücken und der Platz ist eng bemesse, ich klebe fast an meinen Sitznachbarn. Hm? Eigentlich sollte die Veranstaltung schon beginnen, aber es tut sich nichts, es gibt auch keine Musik, keine Videowall. Schade. Eine Durchsage und ich verstehe, in 5 Min geht’s los. Nach 7 Min fahren die Sanitäter eine Musikerin vorbei. Sie dürfte während der Wartezeit umgekippt sein. Kein Wunder, es ist relativ warm. Nach einer halben Stunde Verspätung geht’s endlich los, farbenprächtig und laut. Die Kostüme sind aufwändig und schön fürs Auge, die Handys und Kameras sind im Dauereinsatz. Insgesamt ziehen 10 Wägen mit überdimensionalen Figuren aus Zitronen und Orangen an uns vorbei, dazwischen zeigen verschiedenste Gruppen ihr Können. Die Darbietungen reichen von Artisten, Jongleuren, Musikern, viele der schön maskierten Gruppen gehen auf Stelzen, eine körperliche Meisterleistung. Ein sehr gelungenes Fest, das die Vorstellungen klar übertrifft, das man gesehen haben muss. Von den riesigen Wägen wird Konfetti in die Menge geworfen, besonders die Kinder haben Spaß daran. Nervig sind die Besucher, die keine Tribünenplätze haben und vor den einzelnen Gruppen herumspringen, Fotos machen und das Gesamtbild stören. Tja, kann man nichts machen.
Nach 1 1/2 Stunden ist die Veranstaltung zu Ende und ich bin ganz froh drüber und freu mich ins Hotel zu kommen. Unser routinierter Fahrer bringt uns rasch raus aus der Stadt und über die Küstenstraße zügig zurück nach Nizza. Andere Busfahrer melden, dass die Autobahnen total überlastet sind und Staus ein Weiterkommen nur langsam zulassen.
Es ist halb sieben, als wir im Hotel ankommen. Schnell etwas frisch machen und ein Restaurant finden. Wir beide haben Lust auf Fisch, gehen planlos Richtung Altstadt und haben Glück. Wir finden ein kleines gemütliches Restaurant mit vorzüglicher Küche, La Vague. Der Kellner oder Inhaber ist sehr nett und gechillt, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und spendiert Gästen als kleine Entschuldigung für längere Wartezeiten lieber ein Gläschen Prosecco, als Stress aufkommen zu lassen. Wir warten fast eine halbe Stunde, um die Rechnung begleichen zu dürfen. Ist im Moment etwas ärgerlich, aber schnell vergessen.
Zurück im Hotel müssen wir Koffer packen. Morgen geht’s wieder nach Hause.
19. Februar
Wieder ein perfekter Frühlingstag mit angenehmen Temperaturen und blauem Himmel, gleichzeitig unser letzter Urlaubstag, aber so schnell reisen wir nicht ab. Zwei bekannten Städten wollen wir am Vormittag noch einen Kurzbesuch abstatten, Antibes und Cannes.
Antibes (ca. 75.000 Einwohner), eine der ältesten Städte an der Französischen Riviera, liegt zwischen Nizza und Cannes und ist seit Generationen Ort der Künstler und Gourmets. Der berühmte Koch Georges Auguste Escoffier kommt aus dieser Gegend. Er hat unter anderem die Desserts Birne Helene und Pfirsich Melba kreiert, hat aber auch die Abläufe in den Küchen strukturiert und effizienter gestaltet und das hat in großen Häusern heute noch Gültigkeit.
Picasso hat ca. ein Jahr lang in Antibes gelebt und gearbeitet. Sein damaliges Atelier im Château Grimaldi ist heute ein Museum. Im Picasso Museum werden nicht nur einige seiner Werke, sondern auch Arbeiten z. B. von Joan Miró.
Die Altstadt ist noch von einer Befestigungsmauer umgeben, aber am meisten sticht wohl der Yachthafen Port Vauban ins Auge. Er er ist mit 2000 Liegeplätzen einer der größten europäischen Yachthäfen, wenn nicht überhaupt der größte. Die weltweit längste Yacht ist übrigens180 Meter lang, wurde in Hamburg in Rekordzeit, innerhalb von 3 Jahren, fertiggestellt und gehört einem arabischen Prinzen.
Weiter geht’s ins 12 km entfernte Cannes (ca. 74.500 Einwohner), eine sehr junge Stadt, die sich erst im 19. Jahrhundert vom Fischerdorf zur weltberühmten Stadt entwickelt hat. Zuerst entdeckte der britische Adel den Ort, dann begann alles zu florieren, der alte Hafen wurde errichtet, der Boulevard de la Croisette, die Flaniermeile, wurde gebaut und nach und nach entstanden immer mehr Luxushotels. Ihren endgültigen Durchbruch in der Welt des Luxus erlebte die Stadt mit der ersten Eröffnung des internationalen Filmfestivals von Cannes im Jahr 1946.
Wir haben die Stadt bereits vor einigen Jahren kurz besucht und damals wie heute hat uns ihr Charme verzaubert. Im Gegensatz zum lebendigen Nizza ist Cannes sehr gediegen und elegant. Wir genießen diese Atmosphäre bei einem kleinen Espresso im Freien beim Hôtel Splendid, aber der Countdown läuft, um 13 Uhr sollten wir am Flughafen sein.
Alles geht sich super aus, pünktlicher Abflug, angenehmer Flug, pünktliche Landung. Der Koffer taucht in der Minute auf dem Kofferband auf, in der der Zug abfährt. Schade, aber kein Problem, eher
eine Chance auf eine Lachspizza. Mmmmh, wie köstlich.
Um 20:30 Uhr sind wir zu Hause, glücklich und dankbar für diese schöne Reise und die schönen Bilder, die im Kopf bleiben. Karneval und Zitronenfest waren Teil des Urlaubs, dem ich lieber nicht so viel Raum gegeben bzw. nicht so viel Zeit geschenkt hätte, aber es war auch schön und somit ok.
Auch wenn Nizza mit einem Kriminalitäts-Index von aktuell 55,45 zu den 15 gefährlichsten Städte Europas gehört, wir haben uns hier wohl und sicher gefühlt. Wien landet übrigens auf dem 99. Platz, Graz auf Platz 111.
Die Franzosen haben wir viel freundlicher und hilfsbereiter erlebt als nur annähernd gedacht. Vielen Dank dafür. Das Wetter hätte besser nicht sein können, alles optimal, definitiv eine Reise wert.
Danke, dass ihr uns begleitet habt, danke für euer Interesse.
Wie geht’s jetzt bei uns weiter? Wir lassen uns überraschen und freuen uns auf unseren nächsten Urlaub. Kultur in Gmunden im April ist für uns jedenfalls fix.
Alles Gute für euch, passt auf euch auf, habt Spaß und freut euch über die schönen und guten Dinge des Lebens.
Bis bald.
Eure Rena
Februar 2024
VERSCHOBEN AUF 2021, WIEDER NICHTS, ...
Kennst du das Land, in dem die Zitronen blühen?
In Menton, der Stadt an der Französisch Côte d'Azur und Grenze zur italienischen Blumenriviera, fühlen sich dir Zitronen richtig wohl. Durch das dort herrschende Mikroklima blühen die Zitronenbäume das ganze Jahr über und das wollen wir sehen und erleben.
Menton, die Stadt der Zitronen, wartet schon auf uns.
Die Stadt an der Côte d’Azur ist der einzige Ort Kontinentalfrankreichs, in dem Bananen reifen. Das Treibhausklima ist einmalig und - das hätte ich nie gedacht - die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 16,3 °C.
Malerische Skyline, elegante Straßen, pompöse Bauten, ... All diese Dinge verspricht mein kleiner kompakter Reiseführer. Ich bin gespannt.
Aber nicht nur auf Menton dürfen wir uns freuen, wir werden auch Nizza erleben und genießen. Ein besonderes Highlight wird der Karneval von Nizza sein. Die närrische Zeit dauert dort von 15. bis 29. Februar 2020.
Da war ja noch etwas ...
25. Februar 2020
Halsschmerzen trüben meine Urlaubsvorfreude, ich mach mir Gedanken und ... da war ja noch etwas ... CORONA ... wie eine bedrohliche Wolke schwebt das Thema beinah über der ganzen Welt. Ich muss mich dringend erkundigen und wissen, wie im Besonderen in Frankreich damit umgeht. Zum Glück gibt es umfangreiche Informationen auf der Seite des Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten.
https://www.bmeia.gv.at/
Informationen zu Auslandsaufenthalten
https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/
Aha, ... ich muss mit Gesundheitskontrollen mit Temperaturmessungen rechnen. Zum Glück habe ich keine erhöhte Temperatur und noch ein paar Tage bis zum Reisebeginn.
Tee, inhalieren, gesund schlafen lautet also mein Plan für die nächsten Tage.
Bleibt gesund. Bis bald.
Eure Rena
Spielverderber COVID-19 ...
27. Februar 2020
Vorfreude ist die schönste Freude und sie hat mir gut getan, aber dann sind höhere Mächte ins Spiel gekommen und plötzlich war alles anders.
Morgen wären wir Richtung Süden gestartet. Gestern kam schon eine Mail vom Außenministerium
.... Sehr geehrte Reisende!
Aufgrund der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf die Verbreitung des Coronavirus (COVID-19) möchten wir Sie gerne auf einige aktuelle Informationen hinweisen.
In den von COVID-19 betroffenen Ländern wurden besondere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, die u.a. mit Einschränkungen verbunden sein können. ...
Das Finale des Kanevals in Nizza wurde leider aufgrund des Coronavirus kurzfristig abgesagt, daraufhin hat unser Reiseveranstalter logischerweise die gesamte Reise gecancelt. Vielleicht oder wahrscheinlich war es die richtige Entscheidung.
Wie wird sich die Zukunft für Reisefreudige gestalten? Spannend!
Heute bin ich natürlich etwas enttäuscht, habe mich schon auf Frühling, herrliches Essen, ... gefreut, aber jetzt verlängert sich einfach nur die Vorfreude. Die Reise wird auch 2021 angeboten und vielleicht klappt es dann. Zitronen, Masken, riesige Figuren, Musik, gute Laune ... ja, ich will das alles erleben.
Im April haben wir 2 tolle Wochenenden im Salzkammergut gebucht, vorher wahrscheinlich Golf-Opening in Österreich, je nach Wetter.
Es tut sich also auch weiterhin was und ich freu mich, wenn ihr unsere Pläne beobachtet und in Folge die Reisen mit dem Blog begleitet.
Alles Liebe und Gute für euch.
Eure Rena